FC.Viktoria Harburg von 1910 e.V
  Die Geschichte des FC.Viktoria Harburg
 
„Fußball ist unser Leben“
 
Der FC Viktoria Harburg feiert am 03. Juli 2010 sein 100-jähriges Bestehen
 
Mitten im Rhythmus der Fußball-WM, ist der hundertste Geburtstag des FC Viktoria
Harburg das Sahnehäubchen oben auf. Der Ball rollt – und das seit 100 Jahren.
 
Am 03. Juli 1910 wurde der Verein von 18 jungen Männern gegründet: Mit dabei Willi Benecke, der als Vereinsvorsitzender den Ton angab und mit seinen Jungs dem Namen „Viktoria“ alle Ehre machte: In der römischen Mythologie steht „Victoria“ für die göttliche Personifikation des Sieges.
 
1934 hatte sich der Verein mit der Reichsbahn e.V. zusammengeschlossen und nannte sich zu dem Zeitpunkt „Reichsbahn Turn- und Sportverein Viktoria Harburg“, der zeitweise auch den Namen „ESV Viktoria“ (Eisenbahner Sport Verein) trug. Denn, der Begriff „Reichsbahn“ durfte bereits nach 1945 nicht mehr verwendet werden. Im Jahr 1958 war die Fusion mit der Reichsbahn beendet und der Vereinsname wandelte sich wieder in das ursprüngliche „FC Vitoria Harburg“ um. 
 
Auch auf dem Sportplatz hinterließ der Krieg seine Spuren und er wurde durch einen großen Bombentrichter im zweiten Weltkrieg arg in Mitleidenschaft gezogen. Dank guter Beziehungen des damaligen Vorsitzenden Fritz Feldmann zum Niedersächsischen Fußballverband, konnte der Sportplatz von 1947-1950 wieder aufgebaut werden. Bereits im Oktober 1950 wurde der Platz neu eingeweiht, und das mit einem Spiel vor 300 Zuschauern. Die Menge tobte und es war ein Zeichen dafür, dass Fußball zum Leben dazu gehört, wie die Luft zum Atmen.

Die größten Erfolge erzielte der Verein mit der 1949 gegründeten A-Jugend, der damaligen Sensationself, die einen Titel nach dem anderen gewann, in die Amateurliga aufstieg und sogar fast zweimal den Aufstieg in die Oberliga schaffte.

 

Auch der HSV spielte damals eine große Rolle für den Verein und war 1985 anlässlich des
75-jährigen Jubiläums zu Gast beim FC Viktoria Harburg. Mit dabei der damalige Manager Günther Netzer, ehemaliger Fußballgott mit der Trikotnummer 10, sowie sein Trainergespann Ernst Happel und Alexander Rsitic.
 


1991 wurde ein Bierstand in Form eines Achtecks mit 20 Meter Tresenfläche errichtet, das bis heute den Namen „Pilz“ trägt und auf weitere unvergessliche euphorische Momente mit seinen Durstlöschern wartet. Eigentlich war alles vorgesehen für ein kontinuierliches Wachstum der Mannschaften, für Anstöße und Abpfiffe. Aber irgendwie kam der Ball nicht so richtig ins Rollen und seit Anfang der 70er Jahre, wo der Verein noch 18 Jugendmannschaften verzeichnete, brechen die Mannschaften nach und nach weg. Zur Zeit gibt es noch zwei Jugendmannschaften, eine 1. Herren Mannschaft sowie eine 2. Herren Mannschaft, zwei Alt-Herren Mannschaften und zwei Super-Senioren Mannschaften.
 
    
 
   
 
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